Huhuuu,
ja ja, der Sonntags Blues. Deswegen hab ich mich beim Namen auch glatt verschrieben. Es soll natürlich William heißen, nicht Willian xD
Eine Gabe möchte ich übrigens nicht. Oder muss man unbedingt eine haben?
So, nun aber zum Post: Es ist ein alter Carlisle Post von mir.
Aus dem Wald heraus lief er geradewegs zurück zum Haus. Noch ein kurzer, schneller Sprung über einen umgestürzten Baum, der ihm den Weg versperrte und schon landete er lautlos auf der mit kleinen Kieselsteinen bedeckten Einfahrt zum Haus. Das restliche Stück bis zur Haustür schlenderte er gemütlich den Weg entlang. Seine Hände hatte er in seine Hosentaschen geschoben. Seine Augen funkelten in einem satten goldgelb als ihn ein paar Sonnenstrahlen erwischten, die sich ihren Weg durch die dichten Baumwipfel erkämpft hatten, die das Haus umgaben. Bei dem schönen Wetter sollte er eigentlich bester Laune sein, denn es kam schließlich nicht sehr oft vor, dass in Foeks die Sonne schien. Dennoch war seine Laune eher gedämpft. Schon auf dem Weg zurück von der Jagd wusste er, dass er das grosse, helle Cullenhaus wieder mal für sich allein haben würde sobald er es erreichte.
Alice war mit Jasper unterwegs - wahrscheinlich zwang sie ihn wieder mit shoppen zu gehen. Rose war ebenfalls mit Emmett zusammen jagen gegangen und Bella und Edward befanden sich noch im Urlaub. Nessie war bei Jacob und Esme verbrachte noch einige Tage auf ihrer Insel. In letzter Zeit lief es nicht sehr gut. Weder in der Familie, noch zwischen ihm und Esme. Früher, ja früher hätte sie sowas nicht aus der Bahn geworfen. Da hielten sie zusammen - komme was wolle. Aber nun wollte Esme auf einmal ein paar Tage für sich - neue Kraft tanken.
Er kickte einen etwas größeren Kieselstein zur Seite, der zwischen den kleineren hervorragte. Wie würde Nessi jetzt sagen? Alles Scheiße wahrscheinlich.
Er sprang die Treppen zur Haustür herauf und betrat das Haus. Nun denn, so hatte er Zeit sich um seine Arbeit zu kümmern. Die Aktenberge aus dem Krankenhaus waren sowieso viel zu lange liegen geblieben. Wie es seine Art war, versuchte er wie immer der Situation etwas positives abzugewinnen.
Auf dem Weg in sein Arbeitszimmer klingelte sein Handy, welches er in seiner Hosentasche verstaut hatte. Er zog es heraus und schon beim Anblick.des Names, der auf dem Display erschien musste er lächeln. "Darling," hob er ab und am anderen ende ertönte die lieblichste Stimme, die er kannte. "Das freut mich, Liebling," entgegnete er Esme's Worten, die ihm gerade mitteilte, dass sie sich gut erholt habe. "Natürlich, ich werde da sein und dich vom Flughafen abholen." Esme kam früher als er erwartet hatte zurück und selbstverständlich würde er es sich nicht nehmen lassen, sie vom Flughafen abzuholen. "Ich freue mich.auf dich und Esme... Ich liebe dich", beendete er sodann das Telefonat. Sodann wollte er noch schnell versuchen, seine Akten wirklich zu bearbeiten bevor er sich auf den Weg zum Flughafen machen würde.